Professionalisierung durch Fallarbeit für die inklusive Schule. Teilprojekt: Außerunterrichtliches Schulgeschehen Laufzeit: 01.10.2017 bis 31.03.2021 |
Die Studie war Teil eines Verbundprojektes, das von der Universität Bielefeld koordiniert und vom BMBF im Rahmen der Förderlinie „Qualifizierung der pädagogischen Fachkräfte für inklusive Bildung“ gefördert wurde. Im Mittelpunkt standen Fragen der Kooperation schulischer Akteure in unterschiedlichen Handlungsbereichen: Im Unterricht, bei multiprofessionellen Gesprächen, bei der Zusammenarbeit mit Eltern und – im Rahmen des Siegener Teilprojekts – im schulischen Geschehen außerhalb des Unterrichts. In den Blick genommen wurde das alltägliche soziale Miteinander in inklusiven Settings mit Schulbegleitung in Pausen, beim Essen, in Angeboten der Ganztagsbetreuung und bei Schul- und Klassenaktionen. Die ethnografische Studie leistet einen Beitrag dazu, besser zu verstehen, wie Schülerinnen und Schüler sowie pädagogisches Personal den außerunterrichtlichen Alltag in inklusiven Settings mit Schulbegleitung in diesen Situationen gestalten und ihr Handeln aufeinander abstimmen. Als Projektergebnis sind kasuistische Fortbildungskonzepte zur Rollenklärung für die berufsgruppenübergreifende Zusammenarbeit im Kontext inklusiver Bildung entstanden.
Förderung durch: BMBF (Förderkennzeichen: 01NV1702D)
Verbundkoordination: Prof. Dr. Martin Heinrich, Universität Bielefeld
In Kooperation mit: Jun.-Prof. Dr. Christine Demmer und Dr. Anika Lübeck, Universität Bielefeld; Prof. Dr. Jürgen Budde, Nina Blasse und Dr. Georg Rißler, Europa-Universität Flensburg; Prof. Dr. Michael Urban, Dr. Julia Gasterstädt und Juliane Wolf, Goethe-Universität Frankfurt/M.
Ansprechpersonen: Albrecht Rohrmann, Hanna Weinbach