Horizon 2020 Drittmittelprojekt: Investing in ´Welcoming Spaces´ in Europe: revitalizing shrinking areas by hosting non-EU migrants Laufzeit: 01.02.2020 – 31.01.2024 |
Das von der Europäischen Kommission geförderte Projekt WELCOMING SPACES richtet sich auf Erforschung der Teilhabe von Neuzugewanderten aus nicht EU-Ländern in Städten und Gemeinden, die vom demografischen Wandel betroffen sind. Das wissenschaftliche Erkenntnisinteresse richtet sich u.a. auf Prozesse der sozialen und ökonomischen Teilhabe von Neuzugewanderten. Teilhabe wird hier verstanden als “a process which ensures that those at risk of poverty and social exclusion gain the opportunities and resources necessary to participate fully in economic, social and cultural life and to enjoy a standard of living and wellbeing that is considered normal in the society in which they live” (World Bank 2007:4). Angesichts der Koexistenz lokaler Charakteristika, globalen Transformationsprozessen und strukturellen Rahmenbedingungen (z. B. kommunale und politische Strukturen, Zugang zu Arbeit etc.) stellen ortsspezifische Besonderheiten eine wichtige Ressource (aber auch Barrieren) für Handlungsoptionen von Neuzugewanderten dar. Es wird zu klären sein, ob, und wenn ja, warum, bestimmte Städte und Gemeinden „inklusiver“ als andere wirken, hinsichtlich der Möglichkeiten, eine subjektiv wahrgenommene angemessene soziale Platzierung zu entwickeln.
https://www.welcomingspaces.eu/
Ansprechpersonen: Prof. Dr. Sabine Meier (bis September 2022), Prof. Dr. Benedikt Hopmann (ab September 2022)